Braunkohle in der Lausitz

Atterwasch

Atterwasch
Atterwasch ist eines von drei Dörfern, die vom geplanten Tagebau Jänschwalde-Nord bedroht sind. Nach dem Willen von Vattenfall sollen die 240 Einwohner von Atterwasch umgesiedelt werden, damit die unter dem Dorf liegende Braunkohle abgebaut und im naheliegenden Kraftwerk Jänschwalde klimaschädlich verstromt werden kann. Eine Biogasanlage mit 195 Kilowatt Leistung und mehrere Solaranlagen erzeugen in Atterwasch mehr erneuerbaren Strom, als das Dorf selbst verbraucht.

Bis ins Mittelalter kann man die Geschichte der Kirche von Atterwasch zurückverfolgen. Nun soll die Kirche für die Braunkohle zerstört werden, die 240 Einwohner von Atterwasch verlieren ihr Zuhause. Und das Ganze für Kohlevorkommen, die nach wenigen Jahrzehnten erschöpft sind – und massiv den Klimawandel anheizen.

AtterwaschUrwald WeißwasserJänschwaldeTagebau NochtenVerockerungAtterwaschLieskeProschimHaidemühlTagebauMenschenketteImpressumNeuigkeitenHintergrund
Konzept, Gestaltung und technische Umsetzung: Kubikfoto³ GmbH, BremenAtterwaschLandwirt SchulzKlinger RundePfarrerKircheFriedhofSternenmarschGreenpeace Aktivisten
IN DER LAUSITZ
IMPRESSUM
TON: AN | AUS
HINTERGRUND
WEITEREMPFEHLEN
NEUIGKEITEN
In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.