Braunkohle in der Lausitz

Jänschwalde

Luftbild vom Kraftwerk
Das Vattenfall-Kraftwerk Jänschwalde ist das gesundheitsschädlichste Kohlekraftwerk Deutschlands. Schwefeldioxid, Stickoxide, Ruß und Staubemissionen aus dem Kraftwerk bilden in der Atmosphäre gefährliche Feinstaubpartikel. Die kleinsten Teilchen (PM2.5) dringen beim Einatmen tief in die Lunge und Blutgefäße ein und können den Organismus schädigen.
Berechnungen der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace haben ergeben, dass alleine die Emissionen des Kraftwerks Jänschwalde jährlich für fast 4000 verlorene Lebensjahre verantwortlich sind. Dies entspricht dem vorzeitigen Tod von 370 Menschen. Zusätzlich fallen 84.000 Arbeitstage durch Atemwegserkrankungen, Herzinfarkte, Lungenkrebs oder Asthmaanfälle aus.
Mehr Informationen zu diesem Thema liefert die Greenpeace-Studie zu Gesundheitsauswirkungen von Kohlekraftwerken.

Das Kraftwerke Jänschwalde ist eine der übelsten Dreckschleudern Deutschlands: Pro Jahr gelangen 23 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre. Außerdem gefährdet das Kraftwerk die Gesundheit der hier lebenden Menschen: durch die vielen Tausend Tonnen giftiger Emissionen, wie Schwermetalle, Stickoxide, Feinstäube, Ruß und Schwefeldioxid, die sie Jahr für Jahr einatmen müssen.

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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.