Braunkohle in der Lausitz

Lieske

Restlochsee
Der Sedlitzer See bei Lieske ist der größte von 30 künstlichen Seen, die in der Lausitz in Restlöchern ehemaliger Braunkohletagebaue entstehen. Früher war hier der Tagebau Sedlitz, der von 1921 – 1980 betrieben wurde und die Dörfer Sorno und Rosendorf zerstörte. Rund um den See sind vielfältige Tourismusprojekte in Entwicklung. Doch bisher darf der Uferbereich wegen möglicher Erdrutschungen nicht betreten werden. Insgesamt sind in der Lausitz mehr als 500 Quadratkilometer ehemalige Bergbaugebiete als "geotechnische Sperrgebiete" ausgewiesen, die wegen Lebensgefahr nicht betreten werden dürfen.

Achtung, Lebensgefahr! Betreten der Uferböschung verboten! Die Idylle ist trügerisch. Eigentlich will man in der künstlich geschaffenen Lausitzer Seenlandschaft Tourismusprojekte ankurbeln – aber wie soll das funktionieren, wenn man das Ufer nicht mal betreten darf?

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Konzept, Gestaltung und technische Umsetzung: Kubikfoto³ GmbH, BremenLieskeErdrutschungDichtwandbaustelleDichtwandSchlitzfräsgerätRestlochseeSedlitzer See
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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.