Braunkohle in der Lausitz

Urwald Weißwasser

Entwässerung
Rund um die Lausitzer Tagebaue müssen die Pumpen Tag und Nacht laufen, damit die Grube nicht voll Wasser läuft. Für diese so genannte "Sümpfung" pumpt Vattenfall Jahr für Jahr über 200 Millionen Kubikmeter Grundwasser ab. Rund um den Tagebau entspricht ein Absenkungstrichter, der Grundwasserspiegel wird somit weit über das Abbaugebiet hinaus abgesenkt. Als Folge davon können ökologisch wertvolle Feuchtgebiete trockenfallen. Der Grundwasserhaushalt der gesamten Region gerät auf nicht absehbare Zeit aus dem Gleichgewicht.

* das Bild zeigt Pumpen aus dem Tagebau Jänschwalde

Für den Braunkohle-Tagebau werden ganze Landstriche buchstäblich trocken gelegt – weit über das eigentliche Abbaugebiet hinaus. Und wenn der Grundwasserhaushalt erst einmal aus dem Gleichgewicht geraten ist, hat das für Flora und Fauna gravierende Folgen.

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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.