Braunkohle in der Lausitz

Verockerung

Eichower Fließ
Eisenocker setzt sich an allen Oberflächen ab. Es bedeckt nicht nur den Gewässergrund, sondern verklebt auch die Kiemen von Wassertieren. Bodenorganismen und andere Kleinstlebewesen im Wasser sterben ab, Fische verschwinden. Das Gewässer ist ökologisch tot. Über die ökologischen Folgen für die Spree und das Biosphärenreservat Spreewald hinaus, sind gravierende Schäden für den Tourismus der Region zu befürchten. Fährmänner der der berühmten Spreewälder Kähne, die Touristen durch den Spreewald fahren, berichten bereits von weniger Touristen.

Die braune Brühe kommt vom Tagebau und besteht aus Sulfat und Eisenhydroxid. Sie verfärbt nicht nur das Gewässer, sondern verklebt auch die Kiemen von Wassertieren. Bodenorganismen und andere Kleinstlebewesen im Wasser sterben ab.

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Konzept, Gestaltung und technische Umsetzung: Kubikfoto³ GmbH, BremenBiosphärenreservat SpreewaldVerockerung von GewässernEichower FließEisenschlamm
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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.