Braunkohle in der Lausitz

Verockerung

Verockerung von Gewässern
Der Braunkohletagebau schädigt die umliegenden Gewässer schwer. Die durch den Braunkohletagebau verursachte "braune Brühe" breitet sich immer weiter aus. Hier mündet das braune Wasser des Eichower Fließ in den Greifenhainer Fließ am Rande des Spreewaldes.
Die sogenannte Verockerung hat ihren Ursprung in den Braunkohle­tagebauen: Für den Abbau der Braunkohle musste das Grundwasser abgesenkt werden. Dadurch kam sogenannter Schwefel- und Eisenkies in Kontakt mit Sauerstoff – und reagierte zu Eisen und Sulfit. Steigt nun das Grundwasser in den ausgeräumten Braunkohletagebauen wieder an, entsteht Sulfat und Eisenhydroxid, im Volksmund auch Eisenocker genannt. Dieses eisenhaltige Wasser gelangt in die umliegenden Flüsse und färbt diese braun.
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Konzept, Gestaltung und technische Umsetzung: Kubikfoto³ GmbH, BremenBiosphärenreservat SpreewaldVerockerung von GewässernEichower FließEisenschlamm
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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.